Bestelle bis 14 Uhr und wir versenden noch am selben Tag!

BIG WHEY SALE - bis zu 47% Rabatt

08.01.24

Powerlifting-Blog-zugschlaufen

Brauche ich Zughilfen?

Zughilfen sind neben Handschuhen und Gürteln die wohl verbreitetsten Accessoires im Gym. Ihre Aufgabe: Die Hantel festhalten, sodass die Griffkraft nicht der limitierende Faktor bei der Ausführung ist. Doch ist das überhaupt sinnvoll?

Wer kennt es nicht? Die letzte Wiederholung Kreuzheben, doch bevor Rücken und Beine ermüden, lässt der Griff nach, die Hantel gleitet aus der Hand, Ende. Ärgerlich, denn somit entgeht die Chance, einen maximalen Wachstumsreiz zu setzen. Doch was ist die Konsequenz? Griffkrafttraining oder doch eher der Einsatz von Zughilfen?

ALL STARS Whey Protein

Niedriger Kohlenhydratgehalt

  • 24g Eiweiß pro Portion.
  • Cremiger Geschmack auch mit Wasser
  • Leicht löslich
  • Wenig Fett- und Zuckeranteil
Zum Produkt

Verschiedene Varianten

Generell lassen sich drei Arten von Zughilfen unterscheiden:

  • Schlaufen
  • Pads
  • Haken
  • Die Schlaufe ist dabei der Klassiker! Sie wird ums Handgelenk gelegt, dann wird die lange Seite des Bandes um die Hantelstange gewickelt. Wichtig: Das Band wird entgegen der Handinnenseite um die Stange gewickelt. Geeignete Materialien sind entweder Leder oder aber stabiler Stoff. Ein Polster im Bereich des Handgelenks verhindert ein Einschneiden und ist daher absolut empfehlenswert.

    Seltener findet man Pads. Diese gibt es entweder in Verbindung mit Handgelenksbandagen oder aber auch ohne diese. Im Unterschied zu den Schlaufen werden die Pads nicht um die Stange gewickelt, sondern liegen auf der Innenseite der Hand auf der Hantel auf.

    Die letzte Form sind an Handgelenksbandagen befestigte Metallhaken.

    Das Ziel ist bei allen drei Varianten gleich: Ein vorzeitiges Ermüden der Hände und Unterarme soll kein Grund sein, die Übung abzubrechen. Unterschiedlich ist aber der Grad der Hilfe. Bei Haken kann die Griffkraft fast gänzlich der Zughilfe überlassen werden, bei den beiden anderen Varianten fällt die Unterstützung geringer aus. Ein weiteres Argument, dass für eine der beiden Varianten spricht: Durch die Haken wird die Belastung des Handgelenks maximiert. Zudem empfinden viele Athleten den Griff als unnatürlich. Aus diesen Gründen und auch im Sinne der Sicherheit, da man so im Notfall die Gewichte dennoch fallen lassen kann, sind Haken wenig empfehlenswert.

    Besser Griffkraft trainieren?

    Die generelle Frage ist aber, ob es überhaupt Sinn macht, solche Accessoires einzusetzen, anstatt die Griffkraft zu trainieren. Dabei kommt es auf das Trainingsziel an: Wem es primär um den optischen Effekt des Trainings geht, dem kann die Griffkraft recht egal sein. Zumal man anmerken muss, dass diese durch das Training – Zughilfen hin oder her – ohnehin weit über dem Durchschnitt liegen dürfte. Ein Verzicht auf Zughilfen ist vor allem dann ratsam, wenn man in Richtung Powerlifting trainiert, wobei anzumerken ist, dass es auch hier Einsatzgebiete geben kann. Gleiches gilt, wenn einem die Griffkraft übergeordnet wichtig ist.

    Letztlich lässt sich aber auch beides kombinieren: Etwas Griffkrafttraining und Einsatz der Zughilfen nur in den schwersten Sätzen. So hat man das beste aus beiden Welten.