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02.02.23

Kostenlose Trainingspläne

Das Ganzkörper-Training fürs GYM oder als Home-Workout

Ob Anfänger, fortgeschrittener oder professioneller Athlet – ein Ganzkörper-Training eignet sich für viele Sportler und kann den aktuellen und persönlichen Trainingsplan bestimmen oder ergänzen.

Ganzkörper-Training zählt zum Krafttraining. Es nutzt gezielt Übungen, die möglichst viele Muskelgruppen innerhalb einer Trainingseinheit mit einbeziehen. Deshalb nennt man die abgeleisteten Übungen auch häufig Verbundübungen.

Für Anfänger wichtig – Ausführung der genutzten Übungen in korrekter Technik!

(Dies gilt natürlich auch für alle anderen Sportler und Trainingsvariationen, denn nur bei sauberer Ausführung kann sich der gewünschte Erfolg einstellen und Verletzungen werden vermieden).

Grundlagen für ein Ganzkörpertraining:

 Bewegungsmuster der Übungen, wenn nötig mit Hilfe eines Trainers, einstudieren und korrekt ausführen.

-       Zu Beginn möglichst auf wenige Übungen fokussieren – dafür Verbundübungen nutzen, die gleichzeitig mehrere Muskelgruppen ansprechen.

-       Mit geringer Muskelstimulation arbeiten, gerne aber mehrmals in der Woche (dies gilt vorwiegend für Anfänger – wer Ganzkörpertraining als Zusatz zum gezielten Krafttraining einzelner Muskelgruppen nutzt, der kann Intensität, Übungsauswahl und Häufigkeit dem persönlichen Trainingsplan anpassen und auch gezielt Übungen aus dem Ganzkörpertraining als Zusatz zum Tagespensum einbauen).

 

Vorteile für Anfänger:

Durch die Wiederholung und Fokussierung auf wenige Übungen können diese schnell eingeübt werden.

-       Häufige Arbeit mit dem eigenen Körpergewicht minimiert die Vorbereitung und das Training kann an den verschiedensten Orten problemlos ausgeführt werden. Hilfsmittel werden nicht zwingend benötigt. Können das Trainings aber ergänzen.

-       Bei dem Wunsch nach mehr Fitness und einem paar Kilo weniger sind Ganzkörper-Trainingspläne als Unterstützung für eine kalorienreduzierte Ernährungsweise besonders effektiv. Durch die gewählten Verbundübungen werden viele Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen und somit die Kalorienverbrennung in mehreren Muskeln angekurbelt.

Wie kann ein Ganzkörper-Trainingsplan aussehen

Einige Infos zur Wahl der Übungen, der Anzahl an Wiederholungen und den benötigten Pausenzeiten vorab.

 

Dies solltest Du beachten:
- Arbeite je Trainingseinheit mit dem ganzen Körper – dies ist das Ziel.

Daher solltest Du max. 1-2 Übungen je Muskelgruppe absolvieren. Empfehlen würden wir Dir zum Start die klassischen Grundübungen (z.B. Bankdrücken oder Kniebeugen), da diese in der Technik meist einfach, schnell erlernt werden können oder bereits bekannt sind und gleichzeitig mehrere Muskelgruppen beansprucht werden. Reine Isolationsübungen für einzelne Muskeln solltest Du erstmal nicht integrieren, dies kann zu einem späteren Zeitpunkt das Training ergänzen. Vorrangig geht es zu Beginn um den gesamten Körper und seine Muskelgruppen im Ganzen. Gerade für Anfänger ist es wichtig den eigenen Körper und seine verschiedenen Muskeln kennenzulernen.

- Pausen einhalten und Übertraining vermeiden – hier eine kurze Faustformel: Je fordernder die Übung und je mehr Muskelgruppen beteiligt sind, desto länger die Pause zwischen den Sätzen.
Zwischen schweren Übungssätzen sollte mindestens 1 Minute jedoch maximal drei Minuten Pause eingelegt werden. Die Länge der Pause hängt vom persönlichen Fitnesslevel ab. Hier kann ein Trainer helfen, der mit Dir die ersten Trainingseinheiten durchgeht, Dich dabei anleitet und dadurch schnell ein Gefühl für benötigte Pausenzeiten haben wird.
Zu den Pausen zählen nicht nur die Minuten zwischen den Sätzen, sondern auch die Regenerationsphase an Tagen ohne Training und in der Nacht. Achte auf auseichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Aminosäure-Supplements und/oder ein Whey Shakes können die Eiweißversorgung und die Regenerationsphase unterstützen.

- Das Volumen des Trainings wird durch die absolvierten/geplanten Sätze und Wiederholungen der Übungen bestimmt.
Zu Beginn, mit geringen Gewichten, sollten die Wiederholungen bei 10-15 je Satz liegen. Die gewählte Wiederholungszahl muss mit sauberer Technik ausgeführt werden können – danach auch das verwendete Gewicht auswählen, wenn für die Übung eines benötigt wird. Kannst Du das Gewicht gut händeln, ist eine Steigerung jederzeit möglich und die absolvierten Wiederholungen können verringert werden.
Die Anzahl der Sätze wird vom Trainingsstand bestimmt. Dia Satzanzahl wird danach bestimmt, wie trainingserfahren Du bist, wie gut Du die Technik beherrschst oder wie leicht Dir die Übungen fallen. Meist werden 3-5 Sätze je Übung absolviert. Dies reicht aus, um einen ersten Wachstumsreiz für die Muskeln zu setzen

Die Grundlagen kurz zusammengefasst:

Korrekte Ausführung der Übungen ist wichtig und mitentscheidend für den Erfolg. Je Trainingssatz sollten, nach Erlernung der Technik, 10-15 Wiederholungen absolviert werden.

-       Mit einem mittleren bis leichten Gewicht starten – je nach Trainingsstand und bereits vorhandener Kraft. In jedem Fall sollte das Gewicht gut händelbar sein und auch in den letzten Wiederholungen die korrekte Technik ermöglichen. Das Gewicht kann nach und nach erhöht werden.

Wir empfehlen 3-5 Sätze für jede Muskelgruppe – damit wird insbesondere für Anfänger ein ausreichender Wachstumsreiz für die Muskeln gesetzt.

Mit diesem Plan kann gestartet werden, dies ist jedoch kein Muss. Du kannst auch andere Übungen wählen. Wenn möglich sollten aber so viele Muskelgruppen wie möglich in das Tagestraining integriert werden. Der Plan kann in Sätzen, Wiederholungen und Übungen an den persönlichen Trainingsstand angepasst und nach einigen Wochen (meist 8-12) variiert werden. Auch die Lieblingsübung kann integriert werden – der Spaß soll schließlich nicht zu kurz kommen, denn der ist eine wichtige Motivationsquelle.

 

Erste Erfolge sollten nach diesen 8-12 Wochen erkennbar sein, jetzt kannst Du variieren und/oder gezielte Isolationsübungen mit einbauen. Auch der Wechsel zu einem Split-Training kann für neue Motivation und Impulse sorgen.

 

Ein Beispieltrainingsplan für Anfänger (Home-Training):

Du bist kein Studiogänger möchtest aber dennoch mit einem Ganzkörper-Training starten? Kein Problem – dies ist auch ohne Hilfsmittel mit dem reinen Körpergewicht möglich. Erste Erfolge beim Muskelaufbau sind auch mit diesem Gewichtsreiz erreichbar, wenn auch die Intensität mit zusätzlichen Gewichten erhöht werden kann. Der Start ist jederzeit problemlos möglich und ideal für zwischendurch. Auch gegen den inneren Schweinehund ist Home-Training perfekt, denn Ausreden gibt es dann eigentlich keine mehr 😊.

 

Übungsbeispiele mit dem eigenen Körpergewicht:

- Push-Ups – Crunches – Klimmzüge (nicht immer möglich – evtl. auch nur mit einer entsprechenden Vorrichtung für den Türrahmen) – Supermans – Burpees…

Auch hier 10-15 Wiederholungen und 3-5 Sätze je Übung.


Als kleinere Hilfsmittel können TRX Bänder, Kurzhanteln für den Hausgebrauch oder eben eine Klimmzugstange für den Türrahmen dienen, sind aber für den Start nicht unbedingt erforderlich – Hauptsache anfangen ist die Devise. Mit Hilfsmitteln lassen sich auch später neue Übungen einbauen, das Repertoire erweitern und die Intensität steigern, zum Start ins Ganzkörper-Training werden sie aber nicht zwingend benötigt.

Training ja – aber wie oft?

 Wie oft soll/muss ich für ein effektives Training ins Studio oder im heimischen Wohnzimmer trainieren? Diese Frage wird gerade von Anfänger besonders häufig gestellt.

Wir empfehlen ein Ganzkörper-Training mit drei Trainingstagen in der Woche. Ein Beispiel dafür kann z.B. sein:
- Montag, Mittwoch und Freitag – Trainingstage

- Dienstag, Donnerstag und das Wochenende - Nicht-Trainingstage.


Dies setzt erste Muskelreize, beinhaltet aber auch ausreichend Pausen und Regenerationsphasen. Von einer höheren Belastung durch Ganzkörper-Trainings-Übungen raten wir eher ab, da bei 4-5maligem Training der Körper durch die umfangreiche Arbeit aller Muskelgruppen zu stark belastet wird. Trainingsreize können durch fehlende Regenerationsmöglichketen direkt wieder verpuffen – und das wird schließlich nicht gewünscht. Zudem sollte immer getestet werden, wie gut Trainingszeiten in den Alltag passen – denn nur wer sein Training fest und gut in seinen Alltag integrieren kann, der wird auch langfristig dranbleiben und Erfolge sehen.

 

Unser Fazit

Ganzkörper Training = idealer Krafttrainings-Einstieg

Perfektes Training, um Bewegungsabläufe von effektiven Übungen einzuüben, eine Trainingsroutine zu entwickeln und ein Gefühl für den eigenen Körper und seine Muskelgruppen zu bekommen.

Ganzkörper-Training = idealer Zusatz zu einer kalorienreduzierten Diät
Durch das Training mit Grundübungen und das Nutzen fast aller Muskelgruppen während des Trainings werden besonders viele Kalorien verbrannt. Um die Muskeln beim Wachstum zu unterstützen (denn mehr Muskeln verbrennen auch mehr Kalorien) auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten, diese wird gerade von vielen Anfängern unterschätzt.

Ganzkörper-Training = als Home- und Studio-Training
Ausreden waren gestern, denn Ganzkörper-Training lässt sich (mit und ohne Hilfsmittel) effektiv sowohl zu Hause als auch im Studio absolvieren.

 

Also rein ins Studio oder zu Hause vom Sofa hoch und fleißig trainieren – wir wünschen viel Erfolg. Und immer dran denken – der Spaß beim Training darf nicht zu kurz kommen!!





Auszuführende Übung Sätze Wiederholungen Beanspruchte Muskulatur
Bankdrücken 4 10-15 Brust, Schultern, Trizeps
Kniebeugen – Beinpresse 4 10-15 Beine, Bauch, Po
Schulterdrücken mit der Kurzhantel 4 10-15 Schultern, Trizeps
Klimmzug (alternativ Latzug-Maschine) 4 10-15 Rücken, Bizeps
Rücken-Gesäß-Beinrückseitenübungen (Hyperextension) 2 10-15 Bauch, Po, Beinbeuger
Wunsch-Bauchübung 2 10-15 Bauch