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03.05.20

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Was ist Intermittierendes Fasten

Was genau ist "intermttierendes Fasten"?

Was ein wenig nach allzu transparentem Marketing klingt, ist aber durchaus seriös und kann tatsächlich bei vielen Menschen nicht nur zu einer erhöhten Fettverbrennung, sondern auch zu einem effektiveren Muskelaufbau führen. Mit den üblichen Vorstellungen des Fasten, also des absichtlichen Nahrungsentzugs bzw. der drastischen Nahrungsreduzierung, die mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Muskelabbau und Stoffwechselveränderungen einhergeht, hat das "intermittierende Fasten" kaum etwas gemein. Der Begriff "intermittierend" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "unterbrochen". Das intermittierende Fasten ist also eine Ernährungsweise, in der sich eine zeitlich eng begrenzte Fastenphase mit einer ebenso langen Phase der normalen Nahrungsaufnahme abwechselt. Fasten bedeutet auch hier der Verzicht auf feste Nahrung und die Beschränkung auf die Zunahme von ausreichend Wasser. Im Vergleich zu traditionellen Heilfastenplänen sind also die quälenden Phasen des kompletten Nahrungsverzichts überschaubar.

Positive Aspekte des intermittierenden Fastens

Doch was genau bringt diese spezielle Diät? Inzwischen haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen aufgezeigt, dass das intermittierende Fasten durchaus nachhaltig-positive Auswirkungen auf die Gesundheit, die Fettverbrennung und die Leistungsfähigkeit von Menschen haben kann. Zu den wichtigsten positiv Faktoren gehören u.a.:

  • Förderung und Stärkung des Immunsystems
  • Nachhaltige Senkung des Blutdrucks
  • Reduktion des Glukosegehalts im Blut und verminderte Insulinausschüttung
  • Effektivere Fettverbrennung
  • Signifikant erhöhte Wachstumshormonausschüttung und
  • Förderung des Muskelaufbaus

Erste medizinische Langzeit-Analysen lassen zudem den Schluss zu, dass diejenigen, die die Lebensweise des intermittierenden Fastens konsequent verfolgen, eine erhöhte Lebenserwartung haben. Natürlich gilt hier, eine gesunde Skepsis walten zu lassen und den Menschenverstand walten zu lassen.

Welche Rolle spielt die Qualität der Lebensmittel?

Viele der hier beschriebenen Positiv-Faktoren lassen sich nur dann erreichen, wenn nicht allein die Fastentage penibel und konsequent eingehalten werden, sondern auch wenn an den Tagen der erlaubten Nahrungsaufnahme gesunde Lebensmittel konsumiert werden. Die Qualität der Lebensmittel spielt also eine entscheidende Rolle, ebenso wie die Nährstoffverteilung derselben. Wichtig ist, dass an den Tagen, an denen nicht gefastet wird, die Nahrungszufuhr wie bisher erfolgen sollte. Dies betrifft auch die Tagesration an Kalorien: Diese sollte unbedingt beibehalten werden. Wer anfangs Schwierigkeiten mit der Umstellung hat, für den empfiehlt es sich, das intermittierende Fasten Schritt für Schritt anzugehen. So kann man damit beginnen, erstmal eine Mahlzeit an einem einzigen Tag pro Woche wegzulassen und dies nach und nach weiter zu reduzieren.

Negativaspekte des intermittierenden Fastens

Nach all den Vorteilen gilt es aber auch einen Blick auf die negativen Auswirkungen des intermittierenden Fastens zu werfen. unangenehmer Hunger. So sind die Tage, an denen gefastet wird durchaus Tage, an denen sich vor allem zu Beginn dieser Lebensumstellung Schlappheit breit machen kann. Ebenso ist vor unkontrollierten Ess-Attacken in den Nahrungszufuhrphasen zu warnen - die Versuchung, sich hier durch das Hungerfühl zu sehr leiten zu lassen, ist groß und bedarf großer Selbstdisziplin. Ansonsten droht ein immenser Kalorienüberschuss inklusive Fettaufbau.

Was bringt das intermittierende Fasten im Fitnessbereich?

Dass das intermittierende Fasten auch für Fitness-Fans durchaus sinnvoll sein kann, dafür sorgen die körpereigenen Aminosäuren, von denen der Körper immer einen Speicher anlegt, den Aminosäurepool. Dieser Pool versorgt auch in Zeiten des Eiweißmangels die Muskulatur mit genügend Baustoffen. Zudem verfügt jeder Mensch auch über Körperfett, das ebenso angezapft werden kann wie der Glykogenspeicher, der in Form eingelagerter Kohlenhydrate als Energielieferant dient. Damit ist beim intermittierenden Fasten der Körper vor einem Muskel- und Leistungsabbau geschützt. Zudem sorgt der relativ kurze Nahrungsmittelentzug von maximal 24 Stunden dafür, dass der Stoffwechsel zusätzlich angeregt wird.